
In der gelben Klasse haben wir das Buch „Wenn die Ziege schwimmen lernt“ gelesen. Die Geschichte zeigt auf einfühlsame Weise, wie wichtig es ist, die individuellen Stärken jedes Kindes zu erkennen – und dass nicht alle dasselbe können müssen, um wertvoll zu sein.
Im Anschluss haben wir gemeinsam überlegt, was unsere eigenen Stärken sind und was wir im Laufe des Schuljahres schon alles geschafft haben. Die Kinder hatten unglaublich viel zu erzählen – sie waren stolz, motiviert und voller Freude darüber, was sie schon alles gelernt und erreicht haben.






Dann haben wir unsere Erfolge verschriftlicht. Eigentlich sollte das Projekt bis zum Schuljahresende weiterführt werden – aber unsere Tür war bereits jetzt voller Zettel, auf denen all die großen und kleinen Erfolge der Kinder stehen. Es war, als wäre ein Knoten geplatzt – die Kinder wollten gar nicht mehr aufhören zu schreiben! Es war ein sehr berührender Moment, denn sie haben wirklich so viel geschafft – und damit sind nicht nur das Lesen, Rechnen und Schreiben gemeint! Auch im Miteinander, im Selbstvertrauen, in der Selbstorganisation und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung sind sie gewachsen.
Martina Jeglitsch

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